„Die besondere Perücke“ 2

    Die Choreografin Antonia Baehr adaptiert für das KAHO die Produktion „Die besondere Perücke“, die sie 2020 gemeinsam mit der Künstlerin und Musikerin Lucile Desamory entwickelt hat. Thema ist das Jenseits des Theaterbetriebs, d.h. alles, was die Besucher:innen normalerweise nicht mitbekommen: Auf- und Abbau, ausrangierte Bühnenbilder oder die unsichtbare Arbeit der Gewerke wie Kostüm- und Maskenbild. Um dieses Jenseits auf die Bühne zu holen, inszenieren Baehr und Desamory u.a. live improvisierte Gesänge, WhatsApp-Nachrichten, Träume und Zaubertricks.
    Da der Spielbetrieb im KAHO schon 2007 eingestellt wurde, basiert ihre Recherche u.a. auf einer VHS-Kassette mit der Aufzeichnung einer Probe des amerikanischen Regisseurs Robert Wilson. Mitte der 1990er Jahre probte dieser für die Oper „Saints and Singing“ von Gertrude Stein im ehemaligen Theater Karlshorst. Antonia Baehr war damals anwesend und filmte die Proben vom Rang mit ihrer Kamera. Sie gehört damit zu den wenigen Zeitzeug:innen und befragt ihre eigene Erinnerung.

    Gastspiel ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder. Koproduktion Schauspiel Leipzig, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Theater Freiburg, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a. M. Produktion unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

     

    Künstlerseite:
    Antonia Baehr & Lucile Desamory

    25. Juni 2021

    um 20:00 Uhr

    Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur
    Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur
    Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur
    Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur Raum für Kultur

    Vorherige Seite
    „Die besondere Perücke“…

    Nächste Seite
    Programm